Story

Bereit, die Extrameile zu gehen

Pascal Mittermayer ist Absolvent des Studiengangs „International Business and Economic Diplomacy“ am IMC Krems und arbeitet im Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten. Im Interview erzählt er wie er dabei von den Erfahrungen seines Masterstudiums profitiert. 
 

Pascal Mittermayer ist Absolvent des Studiengangs „International Business and Economic Diplomacy“ am IMC Krems und arbeitet im Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten. Für seine herausragende Masterarbeit wurde er mit dem IMC Young Scientist Award.

Im Rahmen der Sommersponsionen 2023 wurde er für seine hervorragende Masterarbeit mit dem Titel “The geography of discontent in Austria: How does discontent influence elections outcome, based on Austrian election data?” mit dem IMC Young Scientist Award ausgezeichnet. Mit dem Award wurden Abschlussarbeiten die sich unter anderem durch Exzellenz, gesellschaftliche Relevanz, internationale Aspekte und Innovationskraft auszeichnen prämiert.

Wie sind Sie zu Ihrer Stelle im Bundesministerium gekommen? 

Nach knapp sechs Jahren in diversen Rollen in einem internationalen Unternehmen und nach Abschluss des Masterstudiums, erfolgte Ende 2022 der Wechsel aus der Privatwirtschaft in den öffentlichen Dienst. Seither bin ich im Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) im Bereich Europa & Wirtschaft tätig. Nach dem Masterstudium ergab sich eine „Jetzt oder Nie“-Situation, die ich sofort nutzte. 

Warum haben Sie sich für das Studium am IMC Krems entschieden? Welches Ziel haben Sie mit dem Studium verfolgt? 

Das IMC Krems stach durch ihren internationalen Charakter und Zugang sofort heraus. Durch die Studienkolleginnen und -kollegen aus aller Länder sowie einem international orientierten Lehrplan war es das ideale postgraduale Studium. 

Was waren für Sie die Besonderheiten des Studiums? 

Der internationale Charakter, durch Studierende und Lehrende mit diversen internationalen Backgrounds, sowie die Kombination aus internationalen wirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Inhalten, gepaart mit dem (wirtschafts)diplomatischen Fokus und den zahlreichen, horizont-erweiternden „add-ons“ machen den Studiengang aus. 

Welche Tipps können Sie an Studierende weitergeben? 

Persönliches Wachstum und Weiterentwicklung erfolgt meist in den Grenzbereichen – also außerhalb der Komfortzone, über die bisherige Leistungsgrenze hinaus. Die Bereitschaft, die extra Meile zu gehen, gepaart mit Neugier und Offenheit, sich auf Neues einzulassen, bilden nicht nur den Grundstein für ein erfolgreiches Studium, sondern finden in einer Vielzahl von Berufs- und Lebenslagen ihre Bedeutung. 

Können Sie das Know-How, das Sie aus dem Studium mitgenommen haben, beruflich nutzen? 

Neben dem Fachwissen entwickelt man auch noch weitere Fähigkeiten, wie etwa eine schnelle Auffassungsgabe von komplexen, anfangs oft überwältigenden Themen, die Gabe, nicht den Überblick zu verlieren und Prioritäten zu setzen und Zeitmanagement. 
Die Kombination aus Arbeit und Studium, inklusive Individueller Rücksichtnahme auf private Gegebenheiten, lehrt einem den Umgang mit einer der wertvollsten Ressource - Zeit! 

Wie ist es Ihnen nach dem Master-Studium ergangen? Welche Möglichkeiten haben sich eröffnet? 

Die Möglichkeit in Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) zu wechseln ergab sich in der finalen Phase des Studiums, genauer gesagt zwei Wochen vor der Verteidigung meiner Masterarbeit. Gerade in Zeiten, in denen die Probleme und Herausforderungen um uns herum immer komplexer werden, ist ein Masterstudium vermutlich eine Notwendigkeit, um später einmal Führungsverantwortung zu übernehmen. 

Würden Sie den Master-Studiengang weiterempfehlen? 

Für all jene, die sich ein interessantes und abwechslungsreiches Masterstudium wünschen, dabei einen internationalen Kontext schätzen und eine persönliche Herausforderung mit suchen, ist das Masterstudium optimal. 

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