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Biotechnologie in Hainburg an der Donau studieren
Zusammen mit der FH Wiener Neustadt sollen zusätzlich 480 Plätze für Studierende im Bereich der Biotechnologie angeboten werden.
„Im Bachelor- sowie Master-Studiengang Medical and Pharmaceutical Biotechnology verzeichnen wir seit Jahren eine große Anzahl an Bewerber*innen. Die Absolvent*innen werden von den Unternehmen der Biotechnologie als Fachexpert*innen sehr geschätzt“, so Mag. Ulrike Prommer, Geschäftsführerin des IMC Krems.
Beste Rahmenbedingungen für Gesundheits- und Pharmabereich
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bildungsminister Martin Polaschek und Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister stellten in einer Pressekonferenz am heutigen Mittwoch den neuen Campus Hainburg an der Donau vor. Landeshauptfrau Mikl-Leitner machte deutlich: „Der Wirtschaftsstandort Niederösterreich bietet die besten Rahmenbedingungen für national und international renommierte Firmen aus dem Gesundheits- und Pharmabereich.“
Dennoch leiden auch große Unternehmen wie Boehringer Ingelheim, Croma Pharma, Marinomed Biotech und Takeda an Fachkräftemangel und sind auf hochqualifiziertes Personal angewiesen. „Deshalb werden wir mit dem Campus Hainburg einen weiteren Meilenstein im NÖ Bildungswesen schaffen und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken“, ist Landeshauptfrau Mikl-Leitner überzeugt.
Große Unternehmen suchen qualifiziertes Personal
Die Entscheidung für den Campusstandort Hainburg fiel aufgrund der Nähe zu Medizinunternehmen wie Boehringer Ingelheim in Bruck an der Leitha oder auch Takeda in Orth an der Donau. Diese Unternehmen werden den angehenden Fachkräften schon während der Ausbildung Praktika anbieten.
Zudem zeichnet sich Hainburg durch eine gute öffentliche Erreichbarkeit mit der Bahn und neu geplanter Bushaltestelle aus. Auch die Grenznähe zur Slowakei ist von Vorteil.
„Mit dem neuen Campus Hainburg setzen wir einen weiteren Schritt, um die Gesundheitskompetenz in Niederösterreich weiterzuentwickeln, Fachkräfte auszubilden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und nicht zuletzt“, so Mikl-Leitner abschließend, „um unsere Unabhängigkeit vom Weltmarkt in Medizin- und Pharmabereich auszubauen.“
In Anlehnung an: noe.gv.at
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