Unter der wissenschaftlichen Leitung von Markus Eitle und Claudia Bauer-Krösbacher übernimmt die IMC Hochschule für Angewandte Wissenschaften Krems die Federführung im FFG-geförderten Projekt „KI-Tour: Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Tourismus“. Das Ziel des Projekts ist die nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Tourismusbranche durch die Nutzung bereits vorhandener KI-Infrastrukturen in praxisnahen Lehrmodulen.
Presse
FFG-Projekt zur KI-Qualifizierung im Tourismus
Innovative Ansätze zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit
Im Rahmen des Projekts entsteht ein Qualifizierungsnetzwerk, das Fachkräften aus Hotellerie und Gastronomie die erforderlichen Fähigkeiten vermittelt, um Künstliche Intelligenz (KI) weit über die gängigen Anwendungen wie ChatGPT hinaus in den betrieblichen Alltag zu integrieren. Ein interdisziplinäres Team des IMC Krems, bestehend aus Markus Eitle, Claudia Bauer-Krösbacher, Stephanie Tischler, Albert Stöckl und vier weiteren IMC-Lektor*innen, entwickelt in Zusammenarbeit mit Gerhard Reisinger von Gastrosternen vier spezialisierte KI Lehrmodule für die Mitarbeiter*innen von insgesamt sechs österreichischen Hotellerie- und Gastrobetrieben.
Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Praxis
Das FFG-geförderte Projekt vereint eine starke Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Praxis. Neben dem IMC Krems, das mit seiner Expertise im Bereich Tourismus und Management die Projektkoordination übernimmt, sind mehrere renommierte Unternehmen beteiligt. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, praxisnahe Inhalte zu entwickeln und direkt in den betrieblichen Alltag zu integrieren.
Praxisnahe Schulungsmodule für Betriebe
In vier praxisorientierten Modulen erhalten die teilnehmenden Betriebe innovative Lösungen zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz in den Bereichen Personalmanagement, Marketing und Kundengewinnung, nachhaltiges Wirtschaften und Erlebnisgestaltung. „Die Tourismusbranche steht vor großen Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Mit dem innovativen Projekt ‚KI-Tour‘ möchten wir den Betrieben helfen, diese Herausforderungen durch den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz erfolgreich zu bewältigen“, erklärt Markus Eitle, wissenschaftlicher Leiter des Projekts.
Das Schulungsprogramm, das österreichweit von Vorarlberg bis Wien durchgeführt wird, richtet sich an sechs ausgewählte Hotellerie- und Gastronomiebetriebe. Neben der Vermittlung von Wissen fördert das Projekt den Austausch zwischen den Betrieben und ermöglicht es den Teilnehmenden innovative Ansätze direkt im Betrieb umzusetzen. Das erste der vier Module beginnt im Frühjahr 2025.