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Gesundheitspolitik für Studierende greifbar gemacht
Engagierte Diskussionen über gesundheitspolitische Themen
Die Diskussionen drehten sich unter anderem um den Gendererlass, die politische Kultur in Niederösterreich nach Covid-19 und die Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegebereich aufgrund des Pflegekräftemangels. Prof.(FH) Dr. Alexander Braun, der die Exkursion organisierte, betonte die Wichtigkeit des politischen Engagements im Gesundheitswesen: "Es wurde meinen Studierenden schnell klar, dass unsere Gesundheitsversorgung nicht ohne politische Einmischung funktioniert. Umso wichtiger ist es, dass sich unsere Absolvent*innen politisch einmischen und sich für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung einsetzen."
Die Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig zeigte sich beeindruckt von dem Engagement der Studierenden und betonte die Bedeutung einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Sie hob hervor, dass es wichtig sei, die Komplexität von politischen Entscheidungen und die politische Kompetenzverteilung in Österreich zu verstehen, da es viele Interessenslagen gebe.
Fokus auf Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen
Besonders spannend waren die Diskussionen, die sich auch auf Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen bezogen und die Rolle der IMC Krems als Forschungs- und Ausbildungseinrichtung in der Versorgungslandschaft Niederösterreichs. Die Studierenden zeigten großes Interesse an den Entwicklungen und Innovationen im Gesundheitswesen und diskutierten lebhaft über die verschiedenen Herausforderungen und Chancen, die sich in diesem Bereich ergeben.
Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und zeigte, dass die Studierenden des Gesundheitswesens sich aktiv für politische Themen interessieren und bereit sind, sich für eine bessere Gesundheitsversorgung einzusetzen. Die Diskussion mit der Landesrätin bot ihnen die Möglichkeit, Einblicke in die politischen Entscheidungsprozesse zu gewinnen und ihre Anliegen zu artikulieren.