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IMC Krems startet mit voller Kraft ins neue Studienjahr
Exzellenz in Lehre und Forschung
Lehre, Forschung und Internationalisierung sind die Kernbereiche am IMC Krems. Lehre und Forschung werden als untrennbare Einheit verstanden. Um sicherzustellen, dass das Wissen aus den verschiedenen Forschungsbereichen in die Alltagspraxis einfließt, arbeitet das IMC Krems eng mit Firmen und Organisationen national und international zusammen. Dabei wird auf praxisorientierte und innovative Forschungsprojekte, anwendungsorientierte Forschung und forschungsgeleitete Lehre gesetzt. Die Erkenntnisse werden umgehend in die Lehre integriert und zeigen direkte Auswirkungen auf die umfassende Ausbildung der Studierenden.
Um die hohen Standards in Forschung und Lehre aufrecht zu erhalten und weiterzuentwickeln, ist es notwendig, die Fachhochschulen in diesen Bereichen finanziell und strukturell abzusichern. Im Hinblick auf wirtschaftliche Prognosen für das neue Studienjahr macht sich Sorge um die Sicherung der wissenschaftlichen Qualität breit.
Budgetnöte der Wissenschaft ernst nehmen
Die massiven Preissteigerungen stellen den Fachhochschulsektor und auch das IMC Krems vor Herausforderungen. „Ohne motiviertes und engagiertes wissenschaftliches Personal sowie Verwaltungspersonal können Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihren gesellschaftlichen Auftrag nicht qualitätsvoll erfüllen. Aufgrund der inflationsbedingt steigenden Personalkosten geraten wir im Wettbewerb um Lehr- und Forschungspersonal zunehmend unter Druck. Für die Fachhochschulen bedeutet dies, dass sie mit den aktuellen Fördersätzen in der Studienplatzfinanzierung in diesem Wettbewerb nicht mehr standhalten können“, so Geschäftsführerin Ulrike Prommer.
Forderung nach angemessener Finanzierung
„Die Forschungsergebnisse des IMC Krems tragen zur Lösung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen bei und sichern somit den Wirtschafts- und Forschungsstandort Österreich. Es gilt, diesen zu stärken und international wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Finanzierung der Studienplätze ist nicht nur eine Investition in die Bildung, sondern auch in zukunftsorientierte Forschung. Angesichts der aktuellen Teuerungswelle und der rasanten Inflation sind nun schnelle und signifikante Maßnahmen seitens der Politik gefordert“, unterstreicht Udo Brändle, Geschäftsführer, die Forderungen.
Angesichts dieser Entwicklungen fordert Prommer: „Um weiterhin die hohe Qualität und die Studierendenzufriedenheit am IMC Krems und den Fachhochschulen generell halten zu können, bedarf es einer inflationsbedingten Anhebung der Fördersätze um 10 % per 1.1.2024 und weitere 10 % per 1.1.2025. Ohne Teuerungsausgleich kommt es zu dramatischen Einbußen und das muss mit einer deutlichen Erhöhung des Wissenschaftsbudgets für 2024 und 2025 unbedingt verhindert werden.“
IMC Krems in Zahlen
Mit insgesamt 27 Bachelor- und Master-Studiengängen werden Studierenden vielfältige Optionen angeboten. 11.600 Absolventinnen und Absolventen, davon 71 % weiblich und 29 % männlich, haben die Angebote bereits genutzt. Etwa die Hälfte der Studiengänge wird ausschließlich in englischer Sprache unterrichtet, 17 % der Lehrenden haben einen internationalen Background. Darüber hinaus kooperiert das IMC Krems mit 178 Partneruniversitäten in 53 Ländern, an denen die Studierenden die Möglichkeit haben, ein Auslandssemester oder sogar eines von 15 Dual-Degree-Programmen zu absolvieren. Einzigartig sind die Transnationalen Programme und Projekte, in denen das IMC Krems sechs Studiengänge auch an ausgewählten Partner-Universitäten, beispielsweise in Hanoi, Baku, usw., anbietet. Eine Beschäftigungsquote von 99 % zeugt von der hohen Qualität der Ausbildung.