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IMC Krems vertritt Österreich beim ersten Tourism Day einer COP

Das IMC Krems hat Österreich beim ersten Tourism Day der UN-Klimakonferenz COP29 in Baku erfolgreich vertreten. Geschäftsführer Udo Brändle und der Aufsichtsratsvorsitzende und Gründer des IMC Krems, Heinz Boyer, nahmen an dieser historischen Veranstaltung teil und brachten die 30-jährige Expertise der Hochschule im Bereich Tourismus und nachhaltige Entwicklung ein.

IMC Krems beim historischen Tourism Day der COP29 in Baku: Heinz Boyer und Udo Brändle im Austausch mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres, Krone-Redakteur Mark Perry.

Ein Meilenstein für den Tourismus und den Klimaschutz

Der Tourism Day markierte einen bedeutenden Schritt, um die globale Tourismusbranche in die Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels einzubinden. In den Gesprächen und Diskussionen, unter anderem mit der Partneruniversität Azerbaijan Tourism and Management University (ATMU) in Baku, konnte das IMC Krems seine internationale Vernetzung weiter stärken.

„Es ist eine großartige Anerkennung, dass der Tourismus bei der COP29 so stark im Fokus steht. Für uns als Hochschule, die Internationalität und Tourismus als Kernkompetenzen versteht, war es eine Ehre, Österreich bei diesem historischen Anlass zu repräsentieren“, betont Heinz Boyer.

Höhepunkte des COP Tourism Day

Ein zentraler Programmpunkt des Tages war das erste Ministertreffen zum Thema Klimaschutz im Tourismus. Tourismusminister aus aller Welt diskutierten über die Integration von Klimaschutzmaßnahmen in die Tourismuspolitik. Das Ziel: die Tourismusentwicklung so zu gestalten, dass sie nationale und globale Klimaziele unterstützt und die Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels stärkt.

Darüber hinaus wurden folgende Schwerpunkte behandelt:

  • Politische Veränderungen anstoßen: Die Baku-Deklaration für verstärkten Klimaschutz im Tourismus wurde als wichtiges Ergebnisdokument verabschiedet.
  • Sektorales Engagement fördern: Die Rolle des Tourismus als aktiver Partner im Klimaschutz wurde betont.
  • Wissenschaftlich fundierte Ansätze stärken: Die Bedeutung von Forschung und Daten für fundierte Entscheidungen wurde hervorgehoben.
  • Globale Koordination ausbauen: Die Einführung eines globalen Mechanismus zur Förderung des Klimaschutzes im Tourismus wurde diskutiert.

Globale Vernetzung und Einfluss

Ein weiteres Highlight des Tages war das Treffen von Heinz Boyer und Udo Brändle mit UN-Generalsekretär António Guterres und Krone-Redakteur Mark Perry. Diese Begegnung verdeutlichte die Bedeutung des internationalen Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Politik und Medien, um die Tourismusbranche nachhaltig zu transformieren.

IMC Krems: Pionier in Tourismus und Nachhaltigkeit

Seit ihrer Gründung hat die IMC Krems Tourismusmanagement und nachhaltige Entwicklung als zentrale Themen verankert. Die Hochschule leistet nicht nur in der Ausbildung einen wichtigen Beitrag, sondern beteiligt sich auch an internationalen Projekten, um innovative Lösungen für die Herausforderungen der Branche zu entwickeln.
„Die Teilnahme an diesem historischen Tourism Day zeigt, wie wichtig Bildung und Wissenschaft für die nachhaltige Entwicklung der Tourismusbranche sind. Wir sind stolz, als österreichische Institution Teil dieser Bewegung zu sein“, ergänzt Udo Brändle.

Mit ihrer Teilnahme an der COP29 unterstreicht die IMC Krems ihre Rolle als internationale Drehscheibe für nachhaltige Tourismusentwicklung und setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft der Branche.