Die Master-Studierenden des Studiengangs International Business and Economic Diplomacy des IMC Krems machten sich auf den Weg nach Genf, dem Zentrum für globale Diplomatie und internationalen Handel. Die zweitägige Studienreise bot den Studierenden die Gelegenheit, zentrale Organisationen kennenzulernen, ihr Wissen aus dem Studium in realen Kontexten anzuwenden und wertvolle persönliche Kontakte zu knüpfen.
Story
In die Welt der globalen Diplomatie eintauchen
Diplomatie, Wirtschaft und Teamgeist: Eine Reise, die in Erinnerung bleibt
Erster Halt der Reise war die Ständige Vertretung Österreichs bei den Vereinten Nationen in Genf. Raphael Draschtak gab spannende Einblicke in die Arbeit der Welthandelsorganisation (WTO). Er erläuterte, wie internationale Handelsverhandlungen und Streitschlichtungen die Weltwirtschaft beeinflussen. Im Anschluss führte Helmut Brandtner eine lebhafte Diskussion über Abrüstung und verdeutlichte Österreichs Engagement für den Frieden und die Kontrolle von Waffensystemen.
Am Nachmittag stand ein Besuch der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) auf dem Programm. Dort wurden Herausforderungen von Entwicklungsländern thematisiert, wie wirtschaftliche Ungleichheiten und Diversifizierung. Die Gespräche zeigten, wie internationale Zusammenarbeit Fortschritt und Entwicklung weltweit fördert.
Am zweiten Tag tauchte die Gruppe in die Arbeit der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) ein und erfuhr, wie Technologien und Konnektivität zur nachhaltigen Entwicklung beitragen können. Der Tag endete mit einem Besuch bei Temenos, einem führenden Unternehmen für B2B-Softwarelösungen. Die Studierenden bekamen Einblicke in innovative Geschäftsstrategien und die Dynamik eines global agierenden Unternehmens.
Mehr als nur eine Studienreise: Beziehungen und Netzwerke aufbauen
Die Reise war nicht nur eine akademische Bereicherung, sondern auch eine Chance, Beziehungen aufzubauen. Erstmals kamen die Studierenden der Donnerstags- und Samstagsgruppe zusammen – eine ideale Gelegenheit, den Teamgeist zu stärken. Sei es bei Diskussionen über Globalisierung, gemeinsamen Kaffeepausen oder Spaziergängen durch die malerischen Straßen Genfs.
Gemeinsame Erlebnisse und Mahlzeiten förderten den Zusammenhalt der Gruppe. Die Reise verdeutlichte, wie wichtig Teamarbeit und gegenseitige Unterstützung für den Erfolg in internationalen Wirtschafts- und Diplomatie Projekten sind.
Ein Dankeschön für die Unterstützung
Ein besonderer Dank gilt Nicholas Dudek für die hervorragende Organisation der Reise sowie Professor Florian Bartholomae für seine Unterstützung und fachliche Begleitung. Ihr Engagement machte diese Studienreise zu einem unvergesslichen Highlight des IBE-Master-Studiums.
Eine Erfahrung mit nachhaltiger Wirkung
Diese inspirierende Reise verband akademisches Lernen mit persönlichem Wachstum. Die Studierenden kehrten nicht nur mit einem tieferen Verständnis für globale Institutionen zurück, sondern auch mit unvergesslichen Erinnerungen und gestärkten Freundschaften. Die Erfahrungen aus Genf werden sie auf ihrem Weg in der internationalen Wirtschaft und Diplomatie begleiten und ihre künftigen Karrieren prägen.
Text: Emily Ferstl (IBE-Master-Studierende)