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Inklusives Studieren: Zeichen für barrierefreie Bildung
Herausforderungen im Studienalltag
Ein Studium kann für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen mit vielen Hürden und Herausforderungen einhergehen. Im Zuge der Veranstaltung wurden Herausforderungen für Studierende mit Behinderungen im Studienalltag ebenso thematisiert wie die Fragen, inwiefern bestehende Regelungen praktisch umsetzbar und mit definierten Ausbildungszielen vereinbar sind und wie eine Weiterentwicklung in Richtung „doing inclusion“ an hochschulischen Bildungseinrichtungen umgesetzt werden kann. Für Studierende und StudienwerberInnen ist insbesondere auch die Frage relevant, inwiefern Berufs- und Studienrecht in Einklang gebracht werden können, damit auch nach Abschluss des Studiums eine Tätigkeit im gewünschten Berufsfeld möglich ist.
Individuelle Lösungen und Unterstützungsangebote am IMC Krems
Das IMC Krems bietet Studierenden mit Behinderung, aber auch Studierenden mit chronischen oder psychischen Erkrankungen weitreichende Unterstützung, um gut durch das Studium zu kommen. Betroffene Personen können sich jederzeit an unsere dafür zuständige Ansprechperson Mag.a(FH) Heide Hoda wenden, um sich hinsichtlich möglicher Kompensationen beraten zu lassen.
In einem gemeinsamen, absolut vertraulichen Gespräch zwischen betroffenen Studierenden und dem verantwortlichen IMC Team, bestehend aus dem Akademischen Leiter Prof.(FH) Mag. Dr. Martin Waiguny, Petra Lang, stellvertretende Abteilungsleitung Study Services und Mag.a(FH) Heide Hoda, Ansprechperson für Studierende mit Behinderung werden individuelle Lösungen auf Basis der speziellen Bedürfnisse besprochen und definiert.
„Unser Ziel ist es, eine Studiumsumwelt zu erschaffen, die den persönlichen Bedürfnissen hier Rechnung trägt. Es zeigt sich, dass diese Maßnahmen meist dazu führen, dass Studierende gut und in der Zeit durch das Studium kommen“, so Prof.(FH) Mag. Dr. Martin Waiguny, Akademischer Leiter am IMC Krems.