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Mehr als nur nach Lehrplan
Das ÖBIG (Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen) veranstaltete den Workshop mit Anita Entner, Sabine Fazekas-Kleinrath und Michaela Jelinek als Vortragende. Themen wie die Transplantation von Organen in Österreich sowie internationale Standards und Bestimmungen wurden dabei behandelt. Im Vordergrund stand auch der Umgang mit den Angehörigen bei schwierigen Entscheidungen in Bezug auf die Organspende, einschließlich der richtigen Gesprächsführung. Eine Organspende stellt viele Herausforderungen dar, wie zum Beispiel den emotionalen Stress und die Möglichkeit, einen würdevollen Abschied nehmen zu dürfen. Auch der Umgang mit Angehörigen von Patientinnen und Patienten, die eigentlich tot sind, aber durch die Technik noch lebendig erscheinen, wurde behandelt (z.B. aufgrund der Technik hebt und senkt sich der Brustkorb, der Blutdruck ist im Normbereich,…).
Studierende in die Praxis!
„Die Gesundheits- und Krankenpflege ist ein sehr vielfältiges und umfangreiches Berufsfeld und unser Ziel ist es, den Studierenden so viel Einblick wie möglich in die verschiedenen Bereiche zu geben“, so Nina Schafferer über ihr Engagement.
„Die Vernetzung zwischen Ausbildung und Praxis ist für mich eine essentielle Grundlage einer guten Berufsausbildung. Danke an Nina Schafferer, die hier organisatorisch immer eine Meisterleistung hinlegt“, fügt Prof.(FH) Markus Golla, BScN, MScN, Studiengangsleiter Gesundheits- und Krankenpflege, hinzu.
Insgesamt war der Workshop ein großer Erfolg und wurde von den Studierenden begeistert angenommen. Veranstaltungen dieser Art sind insbesondere für die weitere Berufswahl und die Spezialisierung nach dem Studium von großem Nutzen. In Zukunft wird es weitere Microkurse geben.