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MTD-Forum 2022 mit viel IMC-Expertise

Namhafte Vortragende referierten und diskutierten unter dem Veranstaltungstitel „30 Jahre MTD-Gesetz – Ein Wendepunkt?“ über Professionalisierung sowie Kompetenzen der sieben Gesundheitsberufe Biomedizinische Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Orthoptik und Radiologietechnologie. Barbara Prinz-Buchberger, Larisa Baciu, Doris Weinberger, Hanna Köttl und Kathrin Gierer, Studierende im Master-Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften, brachten ihre Expertise und ihr Wissen aus Lehre und Forschung in ihren Vorträgen ein. Geschäftsführerin Ulrike Prommer sprach unter anderem bei der Podiumsdiskussion zum Thema „MTD Gesetz“.

Ulrike Prommer, Barbara Prinz-Buchberger, Larisa Baciu, Doris Weinberger, Hanna Köttl und Kathrin Gierer vertraten die IMC FH Krems beim 11. MTD-Forum 2022 in der Siemenscity in Wien. Fotocredit: © privat

Aufgaben von MTD-Austria

MTD-Austria agiert als gemeinsame berufspolitische Interessensvertretung der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD)
MTD-Austria...
...arbeitet für eine gemeinsame berufspolitische Entwicklung
...fungiert intern und extern als zentraler Ansprechpartner für MTD-Belange
...agiert intern als spartenübergreifende Drehscheibe (Information, Austausch, Diskussion)
...sorgt für eine berufeübergreifende Öffentlichkeitsarbeit
...begreift sich als Servicestelle für die einzelnen Berufsverbände

MTD-Austria arbeitet im Rahmen der Interessensvertretung insbesondere in den Bereichen:
- Ausbildung (Qualifikationsvoraussetzung, Dauer, Inhalt und Umfang sowie akademischer Abschluss)
- Berufsbefugnis, Berufsausübung (Art, Anbindung, etc.) und Eigenverantwortlichkeit
- Integration im relevanten System (Wiedererkennbarkeit, Identifikation der Leistung, Verankerung in relevanten Gremien).

Über das MTD-Forum

Die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen diagnostischen und therapeutischen Leistungen ist der Kernfaktor jedes Gesundheitssystems. Das österreichische Gesundheitssystem wird oft als eines der besten der Welt bezeichnet. Auf erzielten Erfolgen soll und darf man sich jedoch nicht ausruhen, sondern man muss deren Weiterentwicklung vorantreiben.
Als gemeinsames Berufsgesetz für sieben sehr unterschiedliche und hochspezialisierte Berufe ist das MTD-Gesetz seit 30 Jahren in Kraft. Aufgrund der Weiterentwicklung des Gesundheitssystems und geänderten Bedürfnissen spiegelt es aktuelle Anforderungen an MTD-Berufe nicht wider. Um auf Veränderungen im Gesundheitswesen, dessen Weiterentwicklung und neuen Erfordernissen reagieren zu können, besteht dringender Handlungsbedarf. Die Reform des MTD-Gesetzes ist eine große Chance, die notwendige regulatorische Basis zur weiteren Professionalisierung der Berufe Biomedizinische Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Orthoptik, Radiologietechnologie, für Verbesserungen der Patient:innenversorgung, zur Steigerung der Behandlungssicherheit und effizienter Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen in einem modernen, service- und bedürfnisorientierten Gesundheitssystem zu schaffen.
Anhand verschiedener Settings (Workshop, Podiumsdiskussion, Vorträge, etc.) wird das Thema greifbar, verständlich und anschaulich präsentiert sowie diskutiert.

Text in Anlehnung an mtd-austria.at