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„Tourism goes Health“: Die Zukunft des Gesundheitstourismus 

Symposium am IMC Krems bringt innovative Wege für einen nachhaltigen Gesundheitstourismus

Anlässlich des Internationalen Tages des Waldes rückt die IMC Hochschule für Angewandte Wissenschaften Krems die Bedeutung des Waldes als Gesundheitsressource erneut in den Fokus. Beim hochkarätig besetzten Symposium "Tourism goes Health", das am 1. April 2025 am IMC Krems stattfindet, beleuchten Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis innovative Strategien zur nachhaltigen Entwicklung von Gesundheitsdestinationen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem One-Health-Ansatz, der die Gesundheit von Mensch, Natur und Umwelt in Einklang bringt.

Wald, Bäume
Am Internationalen Tag des Waldes unterstreicht das IMC Krems die zentrale Rolle naturnaher Erholungsräume wie dem Heilwald Göttweig für den nachhaltigen Gesundheitstourismus und kündigt Symposium an.

Mecklenburg-Vorpommern als Vorbild für Niederösterreich

Die Veranstaltung präsentiert Best-Practice-Beispiele aus der NÖ Partnerregion Mecklenburg-Vorpommern, das sich in den letzten Jahren als europäische Vorzeigeregion im Bereich Gesundheitstourismus etabliert hat. Hochkarätige Referent*innen wie Prof. Dr. Horst Klinkmann und Dr. Karin Lehmann teilen ihre Erfahrungen zur erfolgreichen Implementierung von Heilwäldern und nachhaltigen Gesundheits- und Tourismuskonzepten. Die zentrale Frage dabei: Welche Lehren kann Niederösterreich daraus ziehen, um eine Modellregion für Gesundheitstourismus zu werden?

Hochkarätige Expert*innen und spannende Diskussionen

Das Symposium richtet sich an Akteur*innen aus Tourismus, Gesundheitswesen, Politik, Regionalentwicklung sowie Umwelt- und Naturschutz. Die Teilnehmer*innen erwartet ein vielseitiges Programm mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion,  in denen zentrale Themen wie nachhaltige Tourismusstrategien, Waldtherapie und Heilwälder als Gesundheitsangebot und innovative Zukunftsmodelle für Regionen im Fokus stehen.

Im Mittelpunkt des Symposiums steht die Vorstellung des Heilwaldes Göttweig – Österreichs erstem zertifizierten Heilwald. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie wissenschaftlich fundierte Waldtherapie als gesundheitsfördernde Maßnahme etabliert werden kann. In Kooperation mit dem Benediktinerstift Göttweig schafft das IMC Krems einen innovativen Platz für Erholung, Prävention und Gesundheitsförderung.

Die Veranstaltung bietet eine einmalige Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, Netzwerke zu knüpfen und aktiv an der Entwicklung neuer gesundheitstouristischer Konzepte mitzuwirken.

Perspektiven auf die Zukunft des Gesundheitstourismus

Heinz Boyer, Aufsichtsratsvorsitzender des IMC Krems: 

„Gesundheitstourismus ist ein Zukunftsfeld, das enorme Potenziale für Niederösterreich birgt. Das Symposium ‚Tourism goes Health‘ schafft eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis, um innovative Konzepte zu entwickeln und nachhaltige Lösungen für unsere Region zu gestalten.“

Udo Brändle, Geschäftsführer des IMC Krems: 

„Der One-Health-Ansatz zeigt eindrucksvoll, dass nachhaltiger Tourismus und Gesundheitsförderung Hand in Hand gehen können. Das IMC Krems engagiert sich aktiv für interdisziplinäre Forschung und praxisnahe Lösungsansätze, um Niederösterreich als Modellregion für zukunftsfähigen Gesundheitstourismus zu etablieren.“

Susanne Bauer, Projektleiterin Heilwald Göttweig, IMC Krems:

"Der Heilwald Göttweig ist mehr als nur ein Wald – er ist ein Meilenstein in der Prävention und Waldtherapie. Hier wird das wissenschaftlich belegte Potenzial der Natur gezielt genutzt, um Menschen zu stärken, ihre Gesundheit zu fördern und ihnen einen natürlichen Weg zu mehr Wohlbefinden zu eröffnen."

ZUM SYMPOSIUM