Ratgeber

Vollzeit, berufsbegleitend oder berufsermöglichend?

Sie wollen ein Studium beginnen und überlegen, ob Sie Vollzeit, berufsbegleitend oder berufsermöglichend studieren sollen? Jede Organisationsform hat ihre Vorteile. Hier klären wir, wie die verschiedenen Möglichkeiten funktionieren. Damit Sie die richtige Entscheidung treffen.

Eine Studierende am Campus
Bei uns studieren Sie besonders praxisnah – Ihr neues Wissen können Sie direkt im Job nützen. Entweder schon während des Studiums oder nach Ihrem Abschluss.

Grundsätzlich: Die Organisationsform des Studiums gibt an, wann Sie während des Semesters wie viel Zeit vor Ort an der Hochschule verbringen. 

Vollzeit – volle Konzentration auf das Studium

Mit einem Vollzeit-Studium sind Sie normalerweise zwischen Montag und Freitag an der Universität oder Fachhochschule. Das heißt: Sie konzentrieren sich voll auf Ihr Studium – und das Studierendenleben. Hochschul-Feeling pur! Vorlesungen, Seminare, Übungen, wissenschaftliche Arbeiten und Praktika – so sieht Ihr Alltag an der Uni aus. Da bleibt nur wenig Zeit für einen geringfügigen Job. Eine Vollzeit-Beschäftigung ist mit einem Vollzeit-Studium nicht vereinbar.

  • Pro: Hochschul-Leben pur, keine Doppel-Belastung, Praktika und Auslandssemester gut machbar, fixe Studiendauer
  • Contra: wenig Zeit, um nebenbei etwas zu verdienen

Berufsbegleitend – neben dem Job studieren

Studieren und arbeiten – das funktioniert mit einem berufsbegleitenden Studium. Es öffnet viele neue Chancen auf der Karriereleiter, ohne Ihren Job zu vernachlässigen. Die Vorlesungen sind in der Regel freitags und samstags geblockt. Zusätzlich gibt es einige wenige Tage an der Hochschule während des Semesters. Das heißt: Freizeit haben Sie während eines berufsbegleitenden Studiums wenig. Hohe Motivation und ein unterstützendes Umfeld helfen, Studium und Beruf gut unter einen Hut zu bringen.

  • Pro: bestens vereinbar mit einem Job, volle Verdienstmöglichkeiten während des Studiums, neues Wissen kann man sofort anwenden, fixe Studiendauer
  • Contra: Doppelbelastung, wenig Freizeit 
  • Info: Ihre Berufstätigkeit weisen Sie einmal zu Beginn des Studiums nach. Danach ist kein Nachweis der Berufstätigkeit mehr nötig. 

Berufsermöglichend – studieren und Teilzeit arbeiten

Diese Form kombiniert die Vorteile eines berufsbegleitenden Studiums mit denen eines Vollzeit-Studiums. Sie haben ein bis zwei Werktage in der Woche vorlesungsfrei – perfekt für einen Teilzeit-Job, Betreuungspflichten oder ehrenamtliches Engagement. In der Regel sind Sie drei Werktage die Woche an der Hochschule. Das Wochenende bleibt meistens vorlesungsfrei.

  • Pro: Teilzeit-Job gut möglich, Wochenende vorlesungsfrei, fixe Studiendauer
  • Contra: Studium und Nebenjob ist Doppelbelastung
  • Info: Sie müssen Ihre etwaige Berufstätigkeit nicht nachweisen

Am IMC Krems bieten wir Studiengänge in allen drei Organisationsformen an. Egal, ob Vollzeit, berufsbegleitend oder berufsermöglichend: Sie studieren bei uns besonders praxisnah – Ihr neues Wissen können Sie direkt im Job nützen. Entweder schon während des Studiums oder nach Ihrem Abschluss.

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