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PIR: IMC Krems ist bestbewertete Hochschule in Österreich
Beim PRME (Principles for Responsible Management Education) Global Forum in New York, USA, wurden die Ergebnisse des Positive Impact Ratings (PIR) vorgestellt. Das Forum zielt darauf ab, eine weltweite Diskussion darüber zu entfachen, wie Wirtschaftsausbildung zur globalen nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Zu diesem Anlass versammelten sich Führungskräfte von Wirtschaftshochschulen, Lehrkräfte, Studierende, Unternehmen und Organisationen für nachhaltige Entwicklung. Die Ergebnisse des PIR wurden unter dem Titel „Accelerating the societal impact of business schools“ bekanntgegeben, was für die IMC Krems University of Applied Sciences ein großer Erfolg war.
Das IMC Krems nahm nach 2021 zum dritten Mal teil, erreichte die Stufe 4 von 5 und steht damit in einer Kategorie mit angesehenen Hochschulen wie der Antwerp Management School in Belgien und des Drake University Zimpleman College of Business in den USA. Andere bekannte Institutionen wurden sogar übertroffen. Das IMC Krems ist eine von zwei Hochschulen Österreichs, die in diesem Ranking vertreten ist.
Positiver Einfluss auf die Welt
Das Positive Impact Rating (PIR) wird von einem Verein aus der Schweiz verwaltet, der von einer Gruppe von Business-School-Expertinnen und -Experten initiiert wurde und von WWF, Oxfam International, UN Global Compact Schweiz und weiteren Organisationen unterstützt wird. Es handelt sich um eine Bewertung, die von Studierenden für Studierende durchgeführt wird. Zum fünften Mal bewerteten Studierende weltweit ihre Wirtschaftshochschulen hinsichtlich deren positiven Einflusses auf die Welt.
Entwicklungsländer vor Industrieländern
In der Umfrage werden den Studierenden Fragen zu sieben relevanten Wirkungsdimensionen gestellt: Leitung und Kultur der Hochschule, Studienprogramme, Lernmethoden und Unterstützung der Studierenden, die Institution als Vorbild und ihr öffentliches Engagement.
Die daraus resultierende PIR-Punktzahl wird verwendet, um die Hochschulen in fünf Stufen einzuordnen, die den Grad der Leistung bei der Entwicklung des gesellschaftlichen Einflusses der Hochschule widerspiegeln. Die „Business Schools“ erhalten ein definiertes Modell und ein Instrument zur Messung und zum Benchmarking ihres Einflusses. Auf Stufe 5 (Pioneering Schools) befinden sich sechs Hochschulen. Stufe 4 (Transforming Schools) umfasst 43 Hochschulen, einschließlich des IMC Krems. Stufe 3 (Fortschreitende Schulen) besteht aus 28 Schulen. Auffallend ist, dass Hochschulen aus Entwicklungsländern oftmals besser abschneiden als jene aus Industrieländern. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass das PIR die Business Schools nach ihrem gesellschaftlichen Einfluss bewertet. Ein Beitrag zu gesellschaftlichen Problemen ist etwas, dem sich viele Business Schools in entwickelten Volkswirtschaften erst jetzt zuwenden.
Stimmen zum Rating
Das PIR dient dazu, die gesellschaftlichen Auswirkungen der Business Schools zu messen und weiterzuentwickeln. Es zeigt den Status quo und bietet ein personalisiertes Dashboard mit ausführlichen und transparenten Umfrageergebnissen. Die PIR-Daten bieten eine solide Grundlage für Hochschulleitungen und engagierte Studierendenorganisationen, um Maßnahmen und Strategien zur Steigerung der positiven Wirkung ihrer (Hoch)schulen zu definieren.
Martin Waiguny, akademischer Leiter des IMC Krems, zeigt sich erfreut über das beeindruckende Ergebnis: „Wir sehen anhand des Positive Impact Ratings, dass unsere Impact-Maßnahmen Früchte tragen. Es zeigt, dass unsere Studierenden unsere Visionen und Initiativen hoch bewerten und schätzen. Wir haben nun bereits zum dritten Mal vier Sterne erreicht und wollen uns noch weiter verbessern und 5 Sterne anpeilen.“
IMC-Geschäftsführerin Ulrike Prommer betont: „Das Positive Impact Rating erscheint zu einer Zeit, in der gesellschaftliche Auswirkungen und Ziele nicht nur für Unternehmen, sondern auch für uns als Hochschule zum neuen Schwerpunkt geworden sind. Wir sind aufgefordert, einen klaren Wirkungsschwerpunkt zu definieren und zu verfolgen. Wir müssen Ziele, Strategien und Programme festlegen, um diese Ziele zu erreichen. Schließlich müssen wir unsere Fortschritte messen und sicherstellen, dass sie flexibel und anpassungsfähig bleiben, um ihre Wirkung kontinuierlich zu verbessern.“
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