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Statements von IMC Professoren zum Welttourismustag

Der englischsprachige Studiengang "Tourism and Leisure Management" hat an der IMC Fachhochschule Krems seit 1994 Tradition und ist weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Zum Welttourismustag tragen die Professorinnen und Professoren dieses Studiengangs mit Fachexpertisen und Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen bei.

2 Studierende stehen im Weingarten und zeigen mit dem Finger auf die andere Seite
Die Professorinnen und Professoren des englischsprachigen Studiengangs "Tourism & Leisure Management" tragen mit Fachexpertisen und Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen zum Welttourismustag bei.

Giancarlo Fedeli: „Aufruf zur Zusammenarbeit“

Wir alle haben in letzter Zeit miterlebt, wie das Auftreten einer unvorhergesehenen globalen Pandemie den Reiseverkehr und den Tourismus weltweit massiv beeinträchtigt hat. Nachdem ein solch großer makroökonomischer Schock durch die Unruhen in der Ukraine im Jahr 2022 noch verstärkt wurde, werden weitere Störfaktoren wie Arbeitskräftemangel und Kostensteigerungen bei Brenn- und Rohstoffen die Erholung der Tourismusbranche noch weiter belasten. "Am Welttourismustag betonen wir die heikle Beziehung der Branche zum geopolitischen Umfeld und rufen zur Zusammenarbeit von Tourismusforscherinnen und -forschern sowie -praktikerinnen und -praktikern aus der Wirtschaft auf, um potenzielle Wege der Erholung zu identifizieren", sagt Giancarlo Fedeli, der im Bachelor-Studiengang Tourism and Leisure Management Tourismusgeografie und Unternehmertum unterrichtet.

Larissa Neuburger: „Die Kraft des Tourismus anerkennen“

Technologien und digitale Kontakte sind zu einem wesentlichen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden, um zu kommunizieren, zu arbeiten, an Besprechungen oder Veranstaltungen teilzunehmen oder virtuell zu reisen. Nach einer langen Pause mit Reisebeschränkungen und Komplikationen haben Touristinnen und Touristen auf der ganzen Welt realisiert, wie sehr ihnen das physische Reisen, das Erkunden realer Orte und der Kontakt mit Einheimischen fehlt. Die Tourismusforschung zeigt auch, dass virtuelles Reisen in Krisenzeiten ein wertvoller Ersatz sein kann, aber niemals den Zauber des physischen Reisens ersetzen kann. Larissa Neuburger, Dozentin für digitalen Tourismus und digitales Marketing, betont: "Am Welttourismustag ist es wichtig, den Tourismus in seiner Tragweite zu würdigen, da Reisen den Touristinnen und Touristen ermöglicht, positive, unvergessliche Erfahrungen und lebenslange Erinnerungen an die Menschen und Orte zu haben, die sie besuchen".

Claudia Dolezal: „Innovative Ideen für nachhaltige Zukunft des Tourismus bündeln“

Claudia Dolezal, die auf Nachhaltigkeit und Destinationsmanagement spezialisiert ist, betont: "Am Welttourismustag ist es wichtig, uns daran zu erinnern, dass der Tourismus auch nach der COVID-Pandemie immer noch die wichtigste Einkommensquelle in jenen Gebieten ist, in denen es nur wenige andere Möglichkeiten für den Lebensunterhalt gibt. Er ist ein starker Motor für positive Veränderungen, der Menschen und Gesellschaften rund um den Globus zusammenführt. Jetzt ist es an der Zeit, unsere innovativen Ideen zu bündeln, um eine nachhaltigere Zukunft des Tourismus für Einheimische und Destinationen zu gestalten. Jede und jeder von uns kann einen Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen leisten - seien es Touristinnen und Touristen, Unternehmen, Einheimische, Professorinnen und Professoren oder Studierende. Dabei dürfen wir nie unser oberstes Ziel vergessen: Destinationen nicht nur zu spannenden Reisezielen, sondern auch zu lebenswerten Orten zu machen".

Claudia Bauer-Krösbacher: „Ein Fest der Tourismusindustrie“

Claudia Bauer-Krösbacher, Studiengangsleiterin, schließt mit den Worten: "Wir leben in einer besonderen Zeit der Menschheitsgeschichte, und die Welt, die wir zu kennen glaubten, hat sich plötzlich verändert. Aber der Tourismus ist bereits zurückgekommen. Allerdings gibt es einen Wandel im Tourismus: Eine große Veränderung in der Art und Weise, wie wir denken, was wir wollen und was wir zulassen werden. Wir werden hoffentlich einige Veränderungen erleben, die seit Jahrzehnten nötig waren. "Der Welttourismustag ist ein Fest, um die Welt zu erkunden und verschiedene Reiseziele in all ihren Facetten zu erleben. Er ist ein Fest für die Tourismusindustrie. Der Bachelor-Studiengang Tourism and Leisure Management an der IMC bereitet die Studierenden auf die Arbeit in dieser Branche vor. Unser großartiges internationales Professorinnen- und Professorenteam vermittelt ihnen alle Fähigkeiten, die sie brauchen, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu begegnen. Gemeinsam haben wir ein neues Kapitel aufgeschlagen und schaffen es, die Tourismusbranche in eine nachhaltigere und vielversprechende Zukunft zu führen. Eine gute Ausbildung in Verbindung mit praktischem Training ist der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Karriere. IMC-Absolventinnen und Absolventen in aller Welt sind der Beweis dafür - und darauf sind wir sehr stolz.

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