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Symposium „Tourism goes Health“

IMC Krems setzt nachhaltige Impulse für die Zukunft des Gesundheitstourismus

Der Gesundheitstourismus steht an einem Wendepunkt: Beim Symposium „Tourism goes Health – Die Zukunft des Gesundheitstourismus“ am IMC Krems diskutierten führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik innovative Konzepte, um Niederösterreich als Modellregion für nachhaltigen Gesundheitstourismus zu etablieren. Ziel ist es, mit dem One-Health-Ansatz Strategien für Gesundheitsdestinationen der Zukunft zu entwickeln und damit eine Vorreiterrolle zu übernehmen.

Besucher*innen und Vortragende beim Symposium „Tourism goes Health“
Der Gesundheitstourismus steht an einem Wendepunkt: Beim Symposium „Tourism goes Health – Die Zukunft des Gesundheitstourismus“ am IMC Krems diskutierten führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik innovative Konzepte, um Niederösterreich als Modellregion für nachhaltigen Gesundheitstourismus zu etablieren.

One-Health-Ansatz als Schlüssel für nachhaltige Entwicklung

Das Symposium rückte den One-Health-Ansatz in den Mittelpunkt, der die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt als untrennbare Einheit betrachtet. Neben medizinischer Versorgung stehen nachhaltige Entwicklung und Prävention im Fokus – essenzielle Faktoren für die Zukunft des Tourismus.

„Niederösterreich verfolgt das klare Ziel, sich als führende Gesundheitsregion zu etablieren. Durch die Verknüpfung von Tourismus, Prävention und nachhaltiger Entwicklung entstehen innovative Angebote, die sowohl der Bevölkerung als auch den Gästen langfristig zugutekommen“, betont Heinz Boyer, Aufsichtsratsvorsitzender und Gründer des IMC Krems.

Lernen von den Besten: Mecklenburg-Vorpommern als Vorbildregion

Besonderes Augenmerk lag auf den Best-Practice-Beispielen aus Mecklenburg-Vorpommern, das sich in den vergangenen Jahren als Vorzeigeregion für nachhaltigen Gesundheitstourismus etabliert hat. Dort entwickelte Konzepte zur Integration von Heilwäldern, naturnahen Therapieformen und die enge Verzahnung von Tourismus und Gesundheitsversorgung bieten wertvolle Anregungen für die Weiterentwicklung Niederösterreichs.

Das Symposium bot nicht nur Raum für fachlichen Austausch, sondern ermöglichte auch konkrete Handlungsempfehlungen für Niederösterreichs Entwicklung als Gesundheitsregion. Expertinnen und Experten aus Mecklenburg-Vorpommern präsentierten bewährte Strategien zur Förderung des Gesundheitstourismus und gaben praxisnahe Impulse für die Weiterentwicklung von Gesundheitsdestinationen. In einer hochkarätigen Podiumsdiskussion wurden die Chancen und Herausforderungen nachhaltiger Gesundheitsregionen beleuchtet.

Der Heilwald Göttweig als Leuchtturmprojekt

Ein zentrales Highlight der Veranstaltung war die Vorstellung des ersten zertifizierten Heilwaldes Österreichs, des Heilwaldes Göttweig, der am 18. Juni offiziell feierlich eröffnet wird. Dieses evidenzbasierte Modellprojekt zeigt eindrucksvoll, wie naturnahe Gesundheitsförderung und Tourismus synergetisch miteinander verbunden werden können. Studien belegen die positiven Effekte von Waldtherapie auf Stressreduktion und körperliches Wohlbefinden. Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen wird der Heilwald als innovativer Ort der Prävention und Therapie fungieren.

„Der Heilwald Göttweig ist mehr als nur ein Wald – er ist ein Meilenstein in der Prävention und Waldtherapie. Hier wird das wissenschaftlich belegte Potenzial der Natur gezielt genutzt, um Menschen zu stärken, ihre Gesundheit zu fördern und ihnen einen natürlichen Weg zu mehr Wohlbefinden zu eröffnen“, erklärt Susanne Bauer, Projektleiterin Heilwald Göttweig.

Impulse für die Zukunft des Gesundheitstourismus

Die Veranstaltung richtete sich an Stakeholder aus Tourismus, Gesundheitswirtschaft, Wissenschaft und Politik, die gemeinsam die Zukunft des Gesundheitstourismus gestalten möchten. Die Erkenntnisse und Impulse des Symposiums werden dazu beitragen, Niederösterreich als Modellregion für nachhaltige Gesundheitsangebote weiterzuentwickeln und international als Vorbild zu etablieren.

„Mit dem Symposium setzen wir einen entscheidenden Impuls für die Zukunft des Gesundheitstourismus. Niederösterreich hat das Potenzial, eine Modellregion für nachhaltige Gesundheitsangebote zu werden. Durch den intensiven Austausch mit Vorreiterregionen wie Mecklenburg-Vorpommern können wir bewährte Konzepte übernehmen und weiterentwickeln, um innovative, wissenschaftlich fundierte Lösungen für den Gesundheitstourismus zu schaffen“, so Udo Brändle, Geschäftsführer des IMC Krems.